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OKACLU Biker

"Route 66" der Rhön ist Motorraderlebnis

Sie sind längst lieb gewordene Tradition, die Motorradtouren der OKACLU-Biker, die Ehrenpräsident Hanspeter Gärtner Jahr für Jahr hervorragend organisiert und leitet. In diesem Jahr waren es 40 Teilnehmer auf 27 Motorrädern, die Vizepräsident Dr. Bernd Disam in Ober-Abtsteinach mit den besten Wünschen auf die Reise schickte.
Die Erinnerungsfahrt . zum Todestag von OKACLU-Biker Stefan Rohr ging über die Wegscheide, Groß-Umstadt und Aschaffenburg zunächst zum Schlosspark Schönbusch. Der Landschaftspark zählt mit zu den schönsten Parkanlagen Bayerns. Im "Kulinarischen Schönbusch" war die Mittagspause angesagt. Die Biker fanden einen gemütlichen Platz in einem romantischen und urigen Biergarten und konnten sich dort nach Herzenslust stärken.
Die Fahrt setzte sich dann über die B 26 nah Bürckenau und Wildflecken zur Wasserkuppe fort. Die Wasserkuppe ist mit 950 Metern Höhe der höchste Berg Hessens und der Rhön. Die Wasserkuppe, früher von geschichtlicher und strategischer Bedeutung, ist heute nicht zuletzt wegen seiner Sport- und Freizeitrnöglichkeiten ein überaus beliebtes Ausflugsziel.
Mehr noch interessierten sich die OKACLU-Biker aber für die "Route 66" der Röhn, eine rund 40·Kilometer lange Rundstrecke, der Hochrhönring, der an zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Biosphärenreservat vorbeiführt. Für die Biker wurde die Rundfahrt zu einem echten Motorraderlebnis. Besonders die Zufahrtsstraßen zur Hochrhönstraße sind mit ihren Serpentinen ein Höhepunkt für sportlich fahrende Kurvenfreaks.

Zeitzeugnis der Geschichte

Die Übernachtung im Gasthaus Krone mit eigener Metzgerei und das Frühstück am folgenden Morgen gaben den Bikern Kraft und Laune für den zweiten Tourtag, der über Tann und Geisa zum berühmten "Point Alpha" führte. Die heutige Gedenkstätte ist in ihrem Gesamtkomplex ein unvergleichbares
Hier standen sich die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt vier Jahrzehnte lang Auge in Auge gegenüber. Bis 1989 war Point Alpha einer der wichtigsten Beobachtungspunkte der US-Streitkräfte in Europa. Die OKACLU-Biker zeigten sich von dieser authentischen Geschichtsstunde vor Ort beeindruckt.
Für viele zu früh musste der Tross aufbrechen und fuhr weiter über Herbstein. Grebenhain und Ortenberg nach Glauburg zum Keltenmuseum. Der Glauberg war bereits in der Jungsteinzeit von Menschen besiedelt. Hier stieß man auf Funde aus drei keltischen Gräbern des 5. Jahrhunderts vor Christus. Die Biker hatten noch Zeit, im dortigen Bistro bei einer Tasse Kaffee die nötige Kraft für die Heimfahrt nach Abtsteinach zu tanken.
Schließlich kehrten die 40 Teilnehmer über Bruchköbel, Hanau und Dieburg zurück. OKACLU -Aktiver Iohannes Arnold nutzte die Gelegenheit, sich im Namen aller Teilnehmer bei Organisator, Bikerchef und Ehrenpräsident Hanspeter Gärtner zu bedanken. TL

26. Tour - OKACLU Biker am WILDEN KAISER

Die Fünf – Tagestour der OKACLU-Biker führte in diesem Jahr ins Berchtesgadener/Salzburger Land. Nach einer ersten Übernachtung im schönen Schwabenland, Nähe Ulm, ging es am nächsten Tag durch das sonnige Allgäu über Füssen, vorbei am Plansee nach Garmisch Partenkirchen. Durch das obere Isartal, über die Mautstraße Vorderriss erreichte man den Achensee. Nach einer Mittagspause fuhr man weiter in die Region des „Wilden Kaisers“, wo man bei herrlichem Bikerwetter unvergessene Eindrücke und Ausblicke sammeln konnte. Über Hochfilzen wurde das Tagesziel u. der Aufenthaltsort für die nächsten Tage, das Landgasthaus „Jausern“ in Saalbach erreicht, wo man von den Wirtsleuten Christa u. Günther mit einem Begrüssungstrunk herzlich empfangen wurden.
Der nächste Tag führte die Biker zunächst in die Region der Radstätter Tauern, zur Postalmstraße. Die Postalmstraße ist zweifellos eine der schönsten Panoramastraßen im Salzburgerland u. erschließt das größte zusammenhängende Almgebiet Österreichs, die Postalm. Die Biker genossen die unvergleichlich schönen Ausblicke auf das mächtige Dachsteinmassiv u. die zerklüftete Bischofsmütze.
Eine zünftige Brotzeit wurde dort in dem Almgasthaus „Zur blonden Hütte“ eingenommen. Gestärkt ging es auf herrlichen Bikerstrecken weiter zum Wolfgangsee, wo man eine „Fotopause“ einlegte. Vorbei am Fuschelsee führte eine schmale Straße durch eine Schlucht die Biker nach Hallein.
Als nächster Höhepunkt steuerte man die Rossfeld Höhenringstraße mit Ausblick in die Stadt Salzburg, das Salzburger Land, den hohen Göll, das Kehlsteinhaus u. weit ins Berchtesgadener Land hinein. Die zahlreichen Kurven und Kehren sind mit dem Motorrad einfach ein Riesenspaß. Über Berchtesgaden u. den Hintersee kam man nach 310 km wohlbehalten in der Unterkunft an. Am vierten Tag blieben die Motorräder stehen, da war Erholung angesagt, da kam das etwas schlechtere Wetter gar nicht so ungelegen. Einen Besuch auf der Lindlingalm u. in Saalbach ließen diesen Tag auch zu einem Erlebnis werden.
Die Heimreise am 5. Tag verlangte den Teilnehmern nochmals alles ab, galt es doch 600 Kilometer bei nicht optimalen Wetterbedingungen zurückzulegen.
Der Dank von Organisator Hans-Peter Gärtner richtete sich an die Teilnehmer für die tolle Disziplin u. an die Fam. Montag für die Bereitstellung des Service Fahrzeuges.

25. Tour - OKACLU-Biker unterwegs durch 3 Bundesländer

Traditionell trafen sich die Okaclu-Biker auch in diesem Jahr vor der Saisoneröffnungsfahrt bei herrlichem Wetter auf dem Kerweplatz in Ober-Abtsteinach.
Die Tour führte zunächst über meist unbekannte „Schleichwege“ nach Beerfelden, ins Sensbachtal und weiter über die „alte Holzstraße“ nach Mudau, vorbei an der Ruine Wildenburg, zur alten Abteikirche Amorbach, wo der Tross eine kleine Kaffeepause einlegte.
Über die deutsche Limesstraße ging die Fahrt weiter vorbei an blühenden Rapsfeldern über das Höhenplateau Reichardshausen und Geyersmühle nach Bürgstadt. An der Burg Freudenberg wurde der Main überquert Richtung Hasloch (Spessart). Nordöstlich fuhr man dann zur Kartause Grünau, die auf normalen Straßenkarten kaum auszumachen ist, was für die Abgelegenheit spricht. Dem kleinen Seitental des Kropfbaches stiftete der Grafenhalb von Wertheim im 15. Jahrhundert ein Kloster, dass dem Kartauser Orden überlassen wurde. Bereits 1525 wurde es im Bauernkrieg zerstört. Die einstige Prokuratie des Klosters ist noch erhalten und dient heute als Gastwirtschaft. Unter einem riesigen Baum wurde im Biergarten das wohlverdiente Mittagessen eingenommen. Frisch gestärkt ging es vorbei am Kloster Triefenstein, dass heute Heimat der Brüderschaft ist, nach Lengfurt, ins Frankenland. Auf einem riesigen Tuffsteinfelsen erhebt sich ein historischer Malerwinkel, das Schloß Homburg ein gigantischer Fachwerkbau. Dem Main entlang erreichte man das mittelalterliche Städtchen Wertheim. Nach einer Kaffeepause an der neu gestalteten Uferpromenade in Freudenberg erreichte man das idyllisch gelegene Ohrnbachtal. Auf wunderschönen „Spezialbikerstrecken“ erreichte man Mossautal und im Gasthaus „Morgenstern“ in Siedelsbrunn fand die Tour einen gemütlichen Abschluss.
Bei dieser Eröffnungsfahrt gab es für die Teilnehmer nicht nur viel zu sehen, auch die Stimmung ließ bei gutem Wetter keine Wünsche offen.
So dankten auch die Teilnehmer ihrem Tour-Guide, Planer und Organisator Ehrenpräsident Hans-Peter Gärtner für eine rundum gelungene Tagestour.
Schon heute freuen sich alle auf die große Mehrtagestour in die deutschen, österreichischen und italienische Alpen.

24. Tour - 32 Teilnehmer bei OKACLU-Biker-Tour

32Teilnehmer auf insgesamt 25 Motorrädern trafen ich in Abtsteinach zur OK CL -Biker-Tage tour. Präsident Hans Peter Gärtner hatte wieder ein Fahrtstrecke zuammengestellt, bei der Auge, Leib und Seele der Biker voll auf ihre Kosten kamen: Über Steinlingen und Ursenbach ging es zur Feste Dilsberg - und der Blick auf die Neckarschleife war eine kleine Pause wert.
Weiter führte der Weg nach Aglasterhausen und von dort über ein Höhenplateau nach Obrigheim am Neckar. Unterwegs wurden die Biker mit einem Panoramablick über den Odenwald belohnt. Der Tross schlängelt sich durch die engen Gassen in Hochhausen bevor die Maschinen in einem Biergarten in Haßmersheim zur Mittagspause abgestellt wurden.
Fährenfahrt hat Tradition
Gut Tradition bei der Tag tour der OKACLU -Biker hat inzwischen die Flußüberfahrt mit einer Fähre , die auch in diesem Jahr nicht fehlen durfte. Am anderen Neckarufer angekommen setzten die Biker die Fahrt über Höchstberg entlang dem Kocher nach Oberschefflenz fort. Beim nächsten Stopp in Buchen gönnten sich die Biker eine Kaffeepause.
Anschließend passierten die Maschinen eine idyllische Waldstraße und erreichten das Städtchen Amorbach. Zum Abschluss kehrten die 0KACLU-Biker im Gasthaus "Morgenstern" in Siedelsbrunn ein. Karl Beckenbach nutzte die Gelegenheit, Organisator Hans Peter Gärtner zu danken.

23. Tour - Unbeschwerter Kurvenspaß

Mit ihren PS-Starken Maschinen waren die Biker des Ober-Abtsteinacher Fastnachtsvereins OKACLU auf Strecken unterwegs, die in der Vergangenheit schon öfter als Etappenziel für Radprofis bei der Tour de France diente. Der Mehrtagesausflug führte 31 Teilnehmer nach Frankreich ins Elsass und in die Vogesen. Wer glaubte, die Zielregion hätte wenig zu bieten und die Streckemöglichkeiten seien anspruchslos, der sah sich schnell eines Besseren belehrt.
Vom Odenwald aus ging es am Starttag durch Ried und Pfalz zunächst ins elsässische Wissembourg mit seiner historischen Altstadt im Zeichnen der Handwerkszünfte. Dort durfte auch ein Besuch der Abteikirche Peter und Paul nicht fehlen. Die Strecke setzte sich von der oberrheinischen Tiefebene über den Col du Pigeonnier ins Herz der Nordvogesen nach Obernaifort. Alpen sehen sie nur von Weitem. Am Fuße des Odilienberges waren die Biker vom historischen Marktplatz mit Secheimer Brunnen und Kapellturm beeindruckt. Über den Col du Kreuzweg mit Blick auf die elsässische Weinstraße ging es weiter nach Sainte-Marie-Aux-Mines. Auf der Strecke zum Col de Bussang begeisterte ein unbeschwertes Kurvenvergnügen - ganz nach dem Geschmack der Odenwälder Biker.
Am zweiten Ausflugstag stand eine Südvogesentour auf dem Plan: 20 Motorräder schlängelten durch idyllische Täler, steile Schluchten und Weinberge. Die Strecke wurde mit zunehmender Höhe immer anspruchvoller bis hinauf zum Grand Ballon, mit 1423 Metern der höchte Berg der Vogesen – inklusive Blick auf die Alpen. In 1139 Metern Höhe erreichten die Überwälder den Colde la Schlucht, in der Vergangenheit immer wieder Etappenziel der Tour de France (zuletzt im Jahr 2009). Am Lac Noir, einem eiszeitlichen Gebirgssee wurden die Motorräder abgestellt. Kaffeepause, bevor es über Geradmer zurück zum Hotel ging. Den Abend dort in gemütlicher Runde werden die 31 Teilnehmer so schnell nicht vergessen. Wie es sich für einen Fastnachtsverein gebührt war er gespickt mit Showeinlagen, Tanz und Gesang. Der letzte Tourtag führte die Biker schließlich bei leichtem Regen über Collmar, die elsässiche Weinstraße und Straßbourg zurück in den Odenwald. Vor dem traditionellen Abschluss im "Goldenen Bock" hatte Thomas "Sam" Kunkel die Biker noch zu einer Schnapsprobe eingeladen. Präsident und Tourleiter Hanspeter Gärtner bedankte sich bei Petra, Gunter und Lukas Altscher für die Unterstützung rund um die Mehrtagesausflug.

22. Tour - FIFA-Chef Blatter sagt Helau

Es ist da Ereignis, auf da ich die OKACLU-Biker in jedem Jahr freuen: die von Präsident Hans Peter Gärtner organisierte Mehrtagefahrt. Nach einer ersten Übernachtung in Ulm/Senden ging es vorbei am Bodensee nach Feldkirch in Österreich und über Liechtenstein und Chur in die Schweizer Alpen. Ein Ziel war der Oberalppass , der Dissentis in Graubünden mit Andermatt im Kanton Uri verbindet. Eingebettet in mehrere Dreitausender sah man einen kleinen, beschaulich wirkenden Wasserfall - die Quelle des Rhein. Durch die malerische und buntgeschmückte Altstadt von Andermatt ging es auf der Passstraße hinauf zum Furkapass auf 2436 Höhenmeter mit herrlichem Blick auf die Walli er Alpen.
Am Fuße des Rhonegletschers Im Hotel Belvedere am Fuße de Rhonegletschers legten die Biker einen Zwischen Stopp ein. Dort wurden einige Szenen de James -Bond-Klassiker "Goldfinger" mit Gerd Fröbe und Sean Connery gedreht. Ziel de Tage war da Bikerhotel A toria in Ulrichen, wo die Gruppe vier Tage Quartier bezog. Von dort aus wurde unter anderem eine Vier-Pä e-Fahrt unternommen. Über den höchsten, befahrbaren Pass der Schweiz, den Nufenen-Pass mit 2478 Höhenmetern, ging es nach Airolo und von dort die alte Gottard-Passtraße hinauf zur Passhöhe (2100 Meter). Die Route führte dann wieder nach Andermatt und durch die Teufelschlucht auf einer Anspruch vollen Berg trecke hinauf zum Sustenpass (2224 Meter).
Über Innertkirchen fuhr der Tross weiter zum Grimselpass auf 2165 Meter Höhe. Auf den Spuren de Hotelier Cesar Ritzer führte die Route an einem anderen Tag zunächst zum Simplonpass. Von dort aus waren ,,Jungfrau", ,,Eiger", "Mönch" und "Aletschgletscher" zu erblicken. Durch da tückische Centovalli, dessen Spitzkehren und enge Straßen den Bikern alles abverlangten, ging es zum Lago Maggiore nach Locarno. Bei Temperaturen über 30 Grad kam eine Pause am See sehr gelegen.
Am Nachmittag ging es über Bellinzona und den Nufenenpass zurück in Basishotel. Am diesem Abend gab es eine faustdicke Überraschung für die Teilnehmer: FIFA-Präsident Josef Blatter, Ehrenbürger der Gemeinde Ulrichen, stattete ihnen im Hotel einen Besuch ab. Bei einem netten Gespräch zeigte ich Blatter ehr beeindruckt vom Verein leben de OKACLU und dessen vielfältigen Aktivitäten. Auf der Heimreise forderte der Glaubenbühlenpass mit einen schmalen Wegen von den Bikern noch einmal volle Konzentration. Über Luzern und Rheinfelden ging e zurück in den Odenwald.
Zum Abschluss kehrten die OKACLU-Biker im Gasthaus "Morgenstern" in Siedelsbrunn ein. Dort dankte Karl Beckenbach dem Organisator Hans Peter Gärtner und einer Ehefrau Monika. Gärtner selbst gab den Dank weiter an da Ehepaar Petra und Gunter Altscher für die Bereitstellung de Service- und Begleitfahrzeuge sowie Inge und Alois Berbner, die nicht nur den Servicewagen steuerten, sondern auch die Teilnehmer während der fünf Tage betreuten und selbst Mechanikerarbeiten fachkundig au führten.

 

21. Tour - 38 Biker, 29 Maschinen und 330 Kilometer

09.06.2010 Sie haben sich in den letzten zehn Jahren zu einer festen Größe im Verein entwickelt: Die Motorradfreunde vom OKACLU feiern ihre erste Dekade. Vor zehn Jahren trafen sich einige Motorradfreunde, um mit Präsident Hans-Peter Gärtner eine gemeinsame Tagestour zu starten. Ihre Termine und Fahrten sind nun fest im Jahresplan des OKACLU verankert.
Traditionell trafen sich die Biker auch in diesem Jahr vor der Saisoneröffnungsfahrt bei herrlichem Wetter auf den Festplatz in Ober-Abtsteinach, wo Pfarrer Stolle die Motorradsegnung vornahm. Kurz darauf starteten die 38 Teilnehmer mit ihren 29 Motorrädern. Vor ihnen lagen 330 Tageskilometer durch die Regionen.
Vom Steinachtal führte die Strecker über Eberbach und durch den idyllischen Höllgrund zunächst zur "Holzners Mühle". Die Höhenstraße nach Mudau und weiter zur Geyersmühle ging durch ein gelbes Meer von blühenden Rapsfeldern. Durch den Naturpark Spessart führte die Wegstrecke über die Bergrennstrecke Eichenbühl zum Höhenplateau Neunkirchen. Kaiserwetter erlaubte den Bikern den Blick bis ins mittelalterliche Städtchen Wertheim am Main, dem nächsten Etappenziel.
Dort eingetroffen, steuerte der Motorrad-Tross den Löwenbräubiergarten zur Mittagspause ein. Nach einer deftigen Brotzeit fuhren die Biker weiter zur Fähre nach Mondfeld. Eine Fährfahrt steht bei der Saisoneröffnungsfahrt alljährlich fest auf dem Programm und die Biker wurden auf die andere Mainseite nach Stadtporzelten übergesetzt. Von dort aus ging es, vorbei an Ruine Henneburg, auf den Spuren des Schinderhannes durch das Hafenlohrtal quer durch den Spessart nach Aschaffenburg. Über Ötzberg und Böllstein erreichte man die "Höllerhecke", wo eine Kaffeepause angesagt war. Über Burg Rodenstein führte die Route schließlich durch das Ostertal zurück nach Siedelsbrunn, wo die Biker die Höhengaststätte Morgenstern zum Abschluss ansteuerten.
Das Ende des Tages war erfüllt von der Vorfreude auf die Mehrtagestour, die vom 26. bis 29. August in die Schweizer Alpen führt. Im Herbst ist ein Jubiläumsfest zum zehnjährigen Bestehen der OKACLU-Biker geplant.

20. Tour - Im Motorrad-Sattel hinauf auf höchste Höhen

01.08.2009 Die traditionelle Fünf-Tage-Tour der OKACLU-Biker führte in diesem Jahr ins Voigtland und ins Erzgebirge bis nach Tschechien.
Präsident Hans-Peter-Gärtner hatte eine Reiseroute zusammengestellt, die den Teilnehmern unvergessliche Erlebnisse bescherte. Von Abtsteinach ging es bei herrlichem Wetter über das Hohenloher Land und die Fränkische Alb ins Fichtelgebirge und von dort weiter nach Chemnitz.
Zielpunkt der ersten Tages war das Landhotel "Pockau" im Erzgebirge. Dort bezogen die Biker für die nächsten Tage Quartier, das schmucke Hotel diente gleichsam als Basislager. Schon bei der Anfahrt konnte die größte Ziegelbrücke der Welt, die Götschltalbrücke, bewundert werden. Das gigantische Bauwerk mit seiner Höhe von 78 und einer Länge von 574 Metern wurde in den Jahren 1846 bis 1851 erbaut.
Am zweiten Tag stand eine Rundtour auf dem Ausflugsprogramm. Über den 789 Meter hohen Schwartenberg ging es in die Spielzeug- und Weihnachtsschmuckstadt Seifen, wohl einer der bekanntesten Städte des Erzgebirges. Natürlich durfte auch ein Abstecher nach Oberwiesental in die höchstgelegene Stadt Deutschlands nicht fehlen. Zum Auftanken ihrer Machinen fuhren die OKACLU-Biker nach Tschechien. Über die Deutsche Alleenstraße und die Silberstraße führte der Weg zurück ins Hotel.
Am darauffolgenden Tag besuchten die Biker Dresden. Dort besichtigte man im Rahmen einer ausgiebigen Stadtführung unter anderem die in neuem Glanz erstrahlende Frauenkirche. Am Nachmittag genoss man vom geschichtsträchtigen Aussichtpunkt der Bastei einen herrlichen Blick auf das von Felsen zerklüftete Elbtal.
Tag vier gehörte der Tschechien-Tour. Über den 900 Meter hohen Hirtstein ging es zunächst in den mondänen Kurort Karlsbad. Nach der Mittagspause führte der Weg über Falkenau (Sokolov) und Graslitz (Kraslice) nach Klingental, dem bekannten Wintersportort im Voigtland. Über die Eibenstocktalsperre führte die Route zum "Zughotel" nach Wolkenstein, einem beliebten Bikertreff. Dort wurde ein kompletter Personenzug mit Speisewagen und Schlafwagen zu Hotel und Gaststätte umfunktioniert.
Nach der Heimreise am fünften Tag stand ein zünftiger Tourabschluss in der Höhengaststätte Morgenstern auf dem Programm. Im Namen aller Teilnehmer bedankte sich Karl Beckenbach bei Hanspeter Gärtner für diese herrlichen Tage, "die alle Erwartungen übertroffen haben." Der Dank aller ging auch an die Adresse der Familie Altscher für die Bereitstellung des Servicefahrzeuge und dem Ehepaar Doris und Peter Kahlig, die als Fahrer- und Betreuerteam während der Tour wertvolle Dienste leisteten.
Schließlich dankte der Präsident noch den Musikern Karl Beckenbach, Klaus Schwebel, Klaus Kolb und dem OKACLU-Urgestein Stefan Arnold für die stimmungsvollen Abende im Hotel, die dort "für einige Stunden das Erzgebirge zum Glühen brachten." Als nächste OKACLU-Bikertour steht die Zwei-Tage-Saisonabschlusstour im Herbst auf dem Jahresprogramm.

19. Tour - Motorradsegnung zum Saisonstart

06.06.2009 Sie ist schon zur guten Tradition geworden, die Segnung der Motorräder der OKACLU-Biker durch Abtsteinachs Pfarrer i.R. Franz Stolle zu Beginn der ersten Fahrt des Jahres. 40 Teilnehmer mit insgesamt 31 Motorrädern fanden sich auf dem Festplatz in Ober-Abtsteinach ein, um der Zeremonie beizuwohnen. Danach setzt sich das Biker-Korso in Bewegung.
Die Fahrt führte zur Kollerinsel bei Brühl, wo die Biker den Rhein mit der Kollerfähre überquerten. Bald stand die erste Pause an. Von der Aussichtsterasse des bewirtschafteten Pferdehofes des Familie Erny konnte man den wunderbaren Blick auf die Auwaldlandschaft und den Rhein genießen. Über Speyer ging es dann auf der südlichen Weinstraße durch malerische Fachwerkstädtchen.
Schließlich erreichten die OKACLU-Biker Eschbach, bekannt durch den außergewöhnlichen Beinamen "Stadt der Esel". Durchfährt man das Städtchen, so passiert man 29 bunte, durch namhafte Künstler geschaffene Eselskulpturen auf dem Weg zur Madenburg, die einen herrlichen Blick auf Wasgau und Rheinebene ermöglicht. Im Burghof der Burg Landeck stärkten sich die Biker zur Mittageszeit mit delikatem Flammkuchen. Einige ließen es sich nicht nehmen, die Aussichtsplattform auf dem 23 Meter hohen Bergfrieds zu erklimmen und wurden mit einen tollen Blick auf Odenwald und Schwarzwald belohnt.
Über schmale und idyllisch gelegene Straßen führt die Tour weiter nach Germersheim und Speyer. Dort gönnte man sich am Rheinufer eine Kaffeepause. Im Biergarten des Gasthauses "Morgenstern" in Siedelsbrunn fand die Tour ihren gemütlichen Abschluss. Nun steht die Mehrtagestour an, die vom 5. bis 9. Juli ins Erzgebirge führen wird.

18. Tour - 24 Maschinen machen Schloss Weikersheim zu Bikersheim

11.10.2008 Am vergangenen Wochende klang für die OKACLU-Biker eine erlebnisreiche Motorradsaison aus und steigerte die Vorfreude auf das kommende Jahr. 38 Teilnehmer starteten bei herrlichem Bikerwetter auf 24 Maschinen am Kerweplatz in Ober-Abtsteinach.
Über die alte Holzstraße ging es zunächst nach Rothenberg, dann weiter über Würzburg und die Ruine Wildenburg bei Kirchzell zur alten Abteikirche in Amorbach. Dort legte der Tross seine erste Pause ein. Doch schon kurze Zeit später führt die Deutsche Limesstraße die Biker zum Höhenplateau Neunkirchen, von dem aus ein herrlicher Blick auf den bayerischen Spessart die Biker in seinen Bann zog. In Sommerhausen stellte man die Motorräder am Café "Schatztruhe" zur Mittagspause ab. Frisch gestärkt führte die Route nun zur Steigerwald-Höhenstraße.
Auf einer Strecke von 70 Kilometern passierten die Biker anmutige Laub- und Mischwaldhöhen, landschaftlich reizvolle Gebiete des Naturparks. Die Steigerwald-Höhenstraße erschließt auch bedeutende kulturelle und kunsthistorische Orte. So ist diese Höhenstraße gleichzeitig auch "Kultur- und Kunststraße" mit Bauten aller Stilarten, mit Burgen und Schlössern ebenso wie mit uralten Steinkreuzen am Wegerand. Die Biker aus Abtsteinach zeigten sich besonders von der vielfältigen Art des "Gebotenen" beeindruckt.
Im Gasthof Hohenecker Forst in Eichelberg, einem kleinen Ort mit knapp 100 Einwohnern, bezogen die Biker ihr Nachtquartier. Am Abend sorgten Karl Beckenbach, Stefan Arnold und Klaus Schwebel für beste Unterhaltung. Der zweite Tag führte über Rothenburg ob der Tauber, entlang des Flusses auf einer romantischen Straße nach Schloss Weikersheim. Die nächste Pause stand in Langenburg im dortigen Automuseum auf dem Tourprogramm. Im Hohenloher Land zeigten sich die Burgen, Schlösser und mittelalterlichen Städte bei herrlichem Wetter von ihrer besten Seit. Doch auch die prunkviollen Kloster und die vielerorts sichtbaren Spuren von Götz von Berlichingen wurden für die OKACLU-Biker zu optischen Reizen der nicht alltäglichen Art. Über das Kochertal und die Burg Hornberg ging es schließlich zurück in heimatliche Gefilde.
"Vereine unterstützen Vereine", war das Motto, das der OKACLU immer wieder vorlebt. So auch bei dieser Saison-Abschlussfahrt als alle Teilnehmer geschlossen das Bierfest des FC Ober-Abtsteinach ansteuerten und die Abschlussfahrt zünftig ausklingen ließen. Der Dank aller Teilnehmer geht an die Adresse von Präsident Hans-Peter Gärtner, der unterstützt von Manfred Seitz und Stefan Arnold, die die Tour geplant, organisiert und zu einem gelungenen Abschluss gebracht hat. Schon heute freuen sich alle OKACLU-Biker auf das Jahr 2009, wenn im Frühjahr die neue Biker-Saison eröffnet wird.

17. Tour - Hohe Passstrassen und Extreme Kurven

Die großen Vier-Tage-Biker-Fahrten des OKACLU gehören seit vielen Jahren für die Freunde organisierter Fahrten in der Gruppe zu den absoluten Highlights jeder Saison. In diesem Jahr standen mehr oder weniger komfortabel ausgebaute Alpenpässe im Mittelpunkt des Geschehens. nach einer zehnstündigen Fahrt im Dauerregen kamen die Biker im Hotel Engadin in Nauders am Rechenpass an. Hier bezog die Gruppe Quartier.
Trotz der Regenfahrt am Tage konnte man über mangelnde Stimmung am Abend im Hotel nicht klagen, denn Klaus Schwebel und Karl Beckenbach auf ihren Gitarren und Stefan Arnold als Sänger und Entertainer liefen zur Höchstform auf.
Am Morgen des zweiten Tourentages ging es über Meran und Bozen durch das Euschtal zum größten See Italiens, dem Gardasee. Abenteuerlich aber gleich am lohnend wurde die Auffahrt zum Monte Baldo. Vom höchsten Bergmassiv des Gardasees genossen die Biker einen wunderbaren Blick auf den See und seine beschaulichen Orte. Das vielleicht schönste Städtchen am See, Malcesine, hatte es schon Goethe angetan. Die Biker besuchten die Gedenktafel und gönnten sich an gleicher Stelle eine Stärkung - wie einst der große Dichter. Über die Brenta Dolomiten ging es danach wieder zurück nach auders ins "Basislager".
Sechs Passstraßen hatten die OKACLU-Biker am dritten Tag zu meistern. Über den höchsten Straßenpass der Schweiz, den 2501 Meter hohen Umbrailpass ging es auf teilweise nicht asphaltierter Strecke zum italienischen Passo dello Stelvio, dem Stilfser Joch auf 2757 Höhenmeter. Die Biker erlebten dort einen atemberaubenden Blick auf das Ortler-Massiv. Die Fahrt führte dann durch spektakuläre Landschaften und extreme Kurven, die den Bikern ihr ganzes Können abverlangten, über den Passo di Fossagno und den Passo d'Eira nach Livigno, auch "Piccolo Tibet" genannt. Weiter über den Bernina Pass führte die Tour an diesem Tag nach St. Moritz, wo die Teilnehmer aus dem Odenwald den legendären "Bernina-Express" ein gutes Stück weit begleiteten.
Schließlich steuerte man am Abend über den Ofenpass wieder Richnmg Hotel. Auch der vierte TourLag,der Tag der Heimreise, wird den Bikern in bester Erinnerung bleiben. Man fuhr über die Pillerhöhe, die das Innland mit dem Pitztal verbindet. Schnell war den Bikern klar, warum diese Strecke als Geheimtipp unter den Motorradfahrern gilt. Zum einen ist diese Passstraße nur wenig befahren, bietet aber zum Anderen herrliche Panoramablicke auf den Kaunertaler-Gletscher und die Pitztaler Alpen. über den Fernpass und die Pitztaler Alpen ging die Heimfahrt dann auf direktem Wege ins heimische Eiterbachtal wo im Gasthaus "Krone" vier unvergessliche Biker-Tage ausklangen.
In geselliger Runde dankte Karl Beckenbach im Namen aller Teilnehmer dem Tour-Chef und Organisator, OKACLU-Präsident Hans Peter Gärtner für die erlebnisreichen Tage, die die Erwartungen mehr als erfüllt haben. Der Dank der OKACLU-Biker ging aber auch an die Adressen von Petra und Gunter Altscher für die Bereitstellung des Service-Fahrzeuges und das Fahrer- und Betreuerteam Peter und Doris Kahlig.

16. Tour - Burg Steinsberg bietet Blick auf Hardberg

28.06.2008 Es war einmal mehr ein beeindruckender Moment, als Abtsteinachs Pfarrer Franz Stolle auf dem Festplatz die 28 anwesenden Motorräder mit 36 Fahrern und Beifahrern vor ihren ersten OKACLU- Fahrt in diesem Jahr segnete und Menschen und Maschinen eine allzeit gute Fahrt wünschte. Seit langer Zeit gehört die Segnung durch den Seelsorger zum festen Bestandteil der jeweils ersten Fahrt im Jahr.
Anschließend setzt sich der Tross unüberhörbar in Bewegung. Über Ziegelhausen steuerte man zuerst den Aussichtspunkt "Köpfle" an, der den Bikern und den Beifahrern einen herrlichen Blick auf die Heidelberger Altstadt eröffnete. Über Bammental und Ochsenbach erreichten sie recht bald Angelbachtal, das Barockdorf im Herzen des Kraichgaus. Angelbachtal wirbt für sich als Gemeinde, "in der man sich wohl fühlt". Dies konnten die OKACLU-Biker nach dem Besuch des alten Ortskerns, des Schlossparks und der dortigen Kaffeepause ohne Einschränkungen bestätigen.
Die Biker folgten sodann der Weinstraße durch den Kraichgau, vorbei an nicht enden wollenden Weinbergen, Äckern und Wiesen nach Ottilienberg. Dort durft ein Besuch der historischen Gebäude und Ruinen nicht fehlen.
Weiter ging es zur Höhengaststätte in Leinburg/Eppingen, wo sich die Biker in der Mittagspause kräftig stärken konnten. Am Nachmittag ging die Fahrt durch die Weinberge entlang der Württembergischen Weinstraße. Lohnender Haltepunkt bei diesem Streckabschnitt war die Burg Steinsberg, eine mittelalterliche Burganlage im Ort Weiler, einem Stadtteil von Sinsheim. Von dort aus hatten die Biker einen tollen Blick in das Elsass und den Königstuhl. Aber auch der heimische Hardberg war von hier aus zu sehen und schien zur "Umkehr" zu rufen.
Zünftiger Abschluss
Die 28 Motorräder fuhren jetzt durch den badischen Odenwald über Neckarbishofsheim, Aglasterhausen und Finsterbachtal in Richtung "Heimat". Mit der Fähre in Neckarhausen setzten die Biker über. Eine schöne Fahrt neigte sich dem Ende zu. Doch durfte ein züftiger Tagesabschluss nicht fehlen. In der Lothar-Bergmann-Hütte in Siedelsbrunn ließen es die Biker dann zünftig ausklingen. Karl Beckenbach, Stefan Arnold und Klaus Schwöbel sorgten für stimmungsvolle Unterhaltung. Der Dank der Teilnahmer ging an die Adresse des OKACLU-Präsidenten Hans-Peter Gärtner für die perfekte Planung der Tour.

15. Tour - Königsetappe führte ins Silvrette-Massiv

Die große Vier-Tages-Biker-Tour des OKACLU führte 15 Motorräder, besetzt mit insgesamt 24 Personen, ins Montafon. Regen und Schneeregen am Arlberg waren zunächst die Begleiter. Ermüdet, doch wohlbehalten erreichten alle am Abend das Hotel im Montafon, dessen Besitzer eine langjährige Freundschaft mit dem OKACLU-Präsidenten Hans Peter Gärtner verbindet. So fühlten sich die Biker schnell heimisch.
Der nächste Morgen begann mit einem kleinen Morgenspaziergang. Natürlich durfte der "Einkehrschwung" zum Frühschoppen nicht fehlen. Nach einer kleinen Motorradtour ins Brandnertal besuchten die OKACLU-ler einen Streckenabschnitt der berühmten "Silvretta-Classik". 130 Oldtimer vom Feinsten passierten unter großem Beifall, unterstützt von einer "Bikerwelle" die Gruppe aus dem Odenwald.
Mancher Fahrer sah sich motiviert, auch einmal Vollgas zu geben, mit einem Sound, den man so schnell nicht vergessen wird. Schnell ging es für die Biker weiter zum Dorffest in Gaschurn mit dem Zieleinlauf der historischen "Renn Boliden". Am Abend in der Unterkunft Feierten die OKACLU-Biker weiter. Schnell liefen Bernd Oberle am Akkordeon und Karl Beckenbach an der Gitarre zur Hochform auf.
Am 3. Ausflugstag stand die "Königsetappe" auf dem Programm. Sie sollte die Biker "rund um das Silvretta-Massiv" durch Traumkulissen von Vorarlberg, Tirol, Graubünden und Liechtenstein führen. über Partenen ging es zunächst auf die Silvretta-Hochalpenstraße. 32 Kehren mit Steigungen bis 13 Prozent führten zur Bielerhöhe auf 2032 Meter. Über Ischgl und Landeck führte die Fahrt dann über die Kaunertaler Gletscherstraße. Diese schlängelt sich vom Talort Feichten in 1286 Metern Höhe bis hoch an den Rand des "ewigen Eises" auf eine Höhe von 2750 Meter.
Auf 26 Kilometern und 29 Kehren werden insgesamt 1500 Höhenmeter bewältigt, und es bot sich ein phantastisches Landschaftsbild. Für alle wurde es zum einmaligen Erlebnis. Aber auch der "Serpentinenspaß, den die Biker so schätzen, kam nicht zu kurz. Besonders am Ende weist die Streckenführung eine Kehrendichte auf, die ihresgleichen sucht.
Über Rechenpass und Flüelapass führte die Tour weiter durch die faszinierende Bergwelt des Unter- und Oberengadin nach St. Moritz, weiter noch Davos und über Vaduz zurück ins Montafon. Ein Stopp im wunderschönen Biergarten einer Brauerei in Bludenz beendete eine grandiose Königsetappe. Nachdem am Abend die Motorräder abgestellt waren, traf man sich in der zünftigen Kuhstall Bar des Gastgebers Otto. Unter den Klängen einer neu und spontan Formierten Band in der Besetzung Bernd Oberle, Akkordeon, Hans-Peter Gärtner, Waschbrett und Wirt Otto auf der Bassgeige, gingen unvergessene Bikertage zu Ende.
Am nächsten Tag musste man leider schon die Heimreise antreten, Beim gemeinsamen Abschluss in Ober-Abtsteinach bedankte sich Karl Beckenbach im Namen aller bei Präsident Hans-Peter Gärtner für die hervorragende Planung und Organisation der Tour, die wohl allen Teilnehmern unvergessen bleiben werde.
Der Dank oller ging aber auch an die Adresse von Martin Rohr, der den Service-Bus bereit stellte und an dessen Fahrer Peter Kahlig, 2. Vorsitzender des FCO und Ehe Frau Doris. Abschließend gab Präsident Hanspeter Gärtner noch bekannt, dass die Vorbereitungen eines absoluten Höhepunktes der OKACLU-Biker auf vollen Touren laufen: Man wird sich den Traum eines jeden Bikers erfüllen, die Fahrt auf der ,Route 66' in den USA.
 

14. Tour - Von der Einhardsbasilika bis zur Johannisburg

29 Motorräder, bestückt mit 42 Teilnehmern, eröffneten die Bike-Saison 2007 der OKACLU-Biker mit einer kulturträchtigen Tagestour.
Am Morgen fanden sich die Biker auf dem Kerweplatz in Ober-Abtsteinach ein, wo Pfarrer Franz Stolle wie schon in den Jahren zuvor Maschinen und Fahrer segnete und um eine unfallfreie Saison betete. Im Namen aller Biker dankte OKACLU-Präsident und Tour-Guide Hans-Peter Gärtner dem Abtsteinacher Seelsorger.
Danach setzte sich die Zweiradschlange in Bewegung. Die Eröffnungsfahrt führte über weitgehend unbekannte "Schleichwege" zunächst nach Reichelsheim, Hundertmorgen und Überau und weiter auf der Deutschen Fachwerkstraße nach Seligenstadt, wo man die erste größere Pause einlegte. Nicht fehlen durfte dabei ein Besuch der "Einhardsbasilika", die größte karolingische Kirche nördlich der Alpen. Das Gotteshaus wurde im neunten Jahrhundert von Einhardt, Berater und Kanzler von Karl des Großen, erbaut. Die zahlreichen Cafes in der Altstadt luden danach die Biker zum Verweilen ein.
Schon fast traditionell ging es "auf der Fähre" weiter. Die OKACLU-Biker überquerten den Main, fuhren sodann vorbei am Kahler See in die unterfränkische Weinstadt Alzenau und gönnten sich dabei einen intensiven Blick auf die "weiße Burg mit rotem Dach",dem Wahrzeichen der Stadt. Durch die Weinberge erreichte der Tross das Landhaus "Fernblick" auf einer Anhöhe bei Freigericht- Neuss gelegen. Hier stellte man die Maschinen ab und stärkte sich bei einem schmackhaften Mittagessen in geselliger Runde. Von der Terrasse des Lokals hatten die Biker einen herrlichen Blick über das Maintal und Gelnhausen.
Auf wunderschönen Bikerstraßen ging es nach der Mittagspause hinein in das Spessart und dort über Johannesberg nach Aschaffenburg. Beeindruckend war auch hier ein historisches Bauwerk, die Johannisburg, das Wahrzeichen der Stadt Aschaffenburg. Nach einer erneuten Main-Überquerung ging es über Dieburg und Reinheim zurück nach Abtsteinach.
Bei dieser Eröffnungsfahrt gab es für die Teilnehmer nicht nur viel zu sehen, auch die Stimmung ließ bei gutem Wetter keine Wünsche offen. So dankten auch die Teilnehmer ihren Tour-Guide, Planer und Organisator Hans-Peter Gärtner für eine rundum gelungene Tagestour.
Schon heute freuen sich alle auf die große Mehrtagesfahrt der5 OKACLU-Biker. Sie führt vom 5. bis zum 8. Juli ins Montafon in Österreich. Dann steht der Besuch der bekannten "Silvretta-Classica", einem Oldtimer-Event der Extraklasse, auf dem Tourplan.
 

13. Tour - Sonnenaufgang am Groß-Glockner

Die Biker-Touren des OKACLU werden immer mehr zu einer der attraktivsten organisierten Touren für die Motorrad-Freunde in der Region. In jedem Jahr lädt Präsident und Organisator Hans-Peter Gärtner nach einer kleinen Eröffnungstour im Frühjahr in den Sommermonaten zur großen Fünf-Tages-Tour ein.
Am frühen Mittwochmorgen startete der Tross, begleitet von Thomas "Sam" Kunkel im Service-Bus, den einmal mehr Martin Rohr den Bikern zur Verfügung gestellt hatte, Richtung Bodensee. Nach einer kurzen Rast am "Schwäbischen Meer" ging es über die Oberjoch-Passstraße ins Tannheimer Tal. Die Straße war früher Austragungsort von Bergrennen, auch für Motorräder. Heute ist die Strecke freilich "entschärft", es gilt durchgängig Überholverbot. Gerade recht für die OKACLU-Biker, die zwar zielstrebig, aber nie zu schnell unterwegs Sind.
Über Reute ging es weiter nach Garmisch. Die Strecke führte die Abtsteinacher dann durch das Obere Isartal, das als größtes unbesiedeltes Gebiet Mitteleuropas gilt. Das Tal gehört zu den letzten, ursprünglich erhaltenen Wildflusslandschaften der Alpen und bat den Bikern herrliche Motive für Augen und Kameras. Über die Mautstrasse erreichten die Überwälder schließlich das erste Etappenziel, das Gasthaus "Zur Post" in Vorderriß, das älteste Gasthaus Bayerns.
Am Morgen des zweiten Tages fuhren die Biker über den Achenpass, entlang am herrlich gelegenen Achensee zur Zillertaler Höhenstraße. An Idyllischen Almen vorbei ging es bis auf eine Höhe von 2200 Metern, von wo aus die Biker einen gigantischen Blick auf die Zillertraler Gletscher hatten.
Weiter ging es zu den Krimmler Wasserfällen, den größten Wasserfällen Europas, über den Pass Thurn nach Kitzbühl. Ziel dieses Tages war das Motorradhotel und Lanagasthaus "Jausern" in Saalbach im Salzburger Land. Der Abend des zweiten Tages verlief für OKACLU-Verhältnisse eher ruhig, denn die Biker bereiteten sich auf die "Königsetappe" am dritten Tag vor.
Bereits um 4.30 Uhr in der Frühe brummten die Motoren, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf dem Groß Glockner zu sein. Dort, am Motorradpoint "Edelweißspitze" in einer Höhe von 2571 Metern, bat sich den Bikern ein einmaliges und unvergessliches Naturschauspiel. Für eine weitere Überraschung an diesem Morgen sorgte Wirt Günther vom Motarradhotel Jausern, der den Abtsteinachern ein zünftiges Biker-Frühstück in Zweieinhalbtausend Metern Höhe servierte.
Frisch gestärkt ging es anschließend über Zell am See und Felbertauern Richtung Südtirollitalien in die Dolomiten. Nach einer Rast in Toblach führte die Route der OKACLU-Biker über die Pustertaler Höhenstraße, die "Sonnenterrasse" des Pustertals nach Lienz und von dort aus hoch zur "Franz-Josefs-Höhe" auf 2369 Metern. Am Abend erfolgte nach einen unvergesslichen Tag die Fahrt zurück nach Saalbach ins Stammhotel.
Am vierten Tag blieben die Motorräder stehen, Erholung war angesagt. Da kam das etwas schlechtere Wetter gar nicht so ungelegen. Natürlich stellten die OKACLU-Biker ein "Ersatzprogramm" im Hotel auf die Beine, das sich sehen lassen konnte. Mehreren Auftritten und Vorführungen der "Stonischer Originale" folgten lustige Lieder im Freundeskreis. Dabei dichteten Margarethe und Karl Beckenbach den neuen "OKACLU-Biker-Song", der fortan in aller Munde war. Am Abend besuchten die Biker das Saalbacher Dorffest und nahmen bei Blasmusik eine deftiges Mahl zu sich. Die Heimreise am fünften Tag verlangte den Fahrern nochmals alles ab, galt es doch 620 Kilometer zurückzulegen. Der Dank der Teilnehmer richtete sich an Martin Rohr, den Fahrer der Service-Fahrzeuges Thomas Kunkel, besonders aber an den Planer und Organisator der Tour, Präsident Hans-Peter Gärtner.
 

12. Tour - Nach der "-bach-Route" ging es in die Pfalz

Das Ziel war allen bekannt, doch der Weg dorthin bot einige Überraschungen. Die OKACLU-Biker eröffneten die Saison traditionell mit einer Tagesfahrt, nachdem Pfarrer Stolle auf dem Festplatz in Ober-Abtsteinach Fahrer und Maschinen gesegnet hatte. Alle Teilnehmer dankten Abtsteinachs Seelsorger dafür.
Schon für die erste Etappe hatte Organisator und Routenplaner Hans Peter Gärtner, Präsident des OKACLU, eine Strecke ausgesucht, die einigen Teilnehmern bislang unbekannt war. Der Bikertross befuhr die ,,-bach-Route", also über Vöckelsbach, Geisenbach, Mumbach, Liebersbach und Hemsbach nach Worms und von dort aus weiter tief in die Pfalz hinein.
Als nächstes Ziel stand Altleiningen im Leininger Land, einem Ausläufer des Pfälzerwaldes, auf dem Tourplan. Das Gebiet hier wird auch die "Haardt" genannt. Die Biker waren in der Burg-Jugendherberge zum Mittagessen angemeldet. Die Burgruine dort gehört zu den schönsten des Landes, einst Stammschloss der Grafen von Leiningen und beherbergt heute eine Jugendherberge der ersten Kategorie. Eine besondere Attraktion ist das öffentliche Freibad im Burggraben.
Nach dem äußerst schmackhaften Essen setzten die OKACLU-Biker gestärkt ihre Tour "auf den Spuren Tonbergbaus" fort und passierten dabei die Städtchen Hettenleidelheim, Ebertshein und Höningen. Nächster Halt war am bekannten "Eiswoog", dem beliebten Ausflugsziel, angesagt und von dort ging es weiter nach Otterbach. Als Hanspeter Gärtner vor einer Kirche zum "Abstieg" von den Maschinen aufforderte, wusste keiner der Teilnehmer so recht, was auf ihn zukommen sollte. Man staunte nicht wenig, als sich die ehemalige evangelische Kirche des Ortes als das Motorrad mit Museum Heinz Luthringshauser entpuppte. Seit 1980 beherbergt dieses Museum in Otterbach eine einzigartige permanente Ausstellung fahrzeuggeschichtlich bedeutender Motorräder in wohl weltweit für diesen Zweck einmaligen Räumlichkeiten. Mit großem Interesse liebäugelten die Biker mit so mancher Maschine. Den Tipp zum Besuch des Museums hatte Gärtner von OKACLU-Biker-Freund Günther Beichtmann erhalten.
Als sich langsam der "Kaffeedurst" einstellte, nahm der Tross die Fahrt wieder auf und steuerte durch das Karlstal zu Europas Biker- Treff Nummer eins, dem ,,Johanniskreuz" am Ende des Tals. Nach einer kurzen Kaffeepause ging die Fahrt weiter nach Arnweiler mit einmaligen Blicken auf den Trifels, die Feste Anneboss, den Wehrturm "Münz" und den monumentalen Asselstein.
Viel zu früh mussten die Biker die Heimfahrt antreten. Auf der Deutschen Weinstraße ging es nach Ketsch und von dort nach Neckarhausen, wo man, und dies ist bei einer Tagestour des OKACLU fast schon Tradition, mit der alten Fähre den Neckar überquerte.
Zum Abschluss dieses erlebnisreichen Tages kehrten die OKACLU-Biker im Gasthaus "Rose" in Trösel ein. Der Dank der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging an die Adresse des Präsidenten Gärtner für die vorbildliche Planung und Organisation der Eröffnungstour. Der Abend aber war bestimmt von der Vorfreude auf die große Fünf-Tage-Tour im Juli dieses Jahres.
 

11. Tour - Auf 2 Rädern durch die Dolomiten

OKACLU - da steht nicht nur für Fastnacht, Frohsinn und Narretei, es steht seit einigen Jahren auch für professionell geplante und organisierte Biker- und Fahrradtouren, an denen auch immer wieder Nicht-Mitglieder begeistert teilnehmen.
Die elfte OKACLU-Biker-Tour, perfekt vorbereitet von Präsident Hans-Peter Gärtner, führte 17 Motorräder mit 27 Personen über fünf Tage in die einmalige Bergwelt der Dolomiten. Zum Motorradtross gehörte wieder ein Versorgungsfahrzeug, ein VW-Bus, den Martin Rohr zur Verfügung gestellt hatte. Chauffiert wurde das Fahrzeug von keiner Geringeren als der ehemaligen Prinzessin Anneliese I. und ihrem Mann Rolf Filler. Ihnen allen galt der Dank der Teilnehmer.
Die erste Halbtagesetappe führte die Biker bis Füssen im Allgäu. Dort bezogen sie in einer schönen Jugendherberge Quartier für die acht. Nach einem zünftig bayerischem Frühstück ging es am folgenden Tag zunächst in die Zugspitzenregion und über den Fernpass die Timmeljoch-Hochalpenstraße entlang. Diese Panorama Straße verbindet Nord- und Südtirol auf besonders eindrucksvolle Art. Sie führt über die imponierende Gletscherwelt der Ötztaler Alpen direkt ins mediterrane Klima der Weinberge Südtirol. Nach einer Mittagspause in der Dorfalm des Gletscher-Skigebietes führte die Strecke vorbei am Andreas-Hofer-Geburtshaus nach Meran, dann weiter über Hafling mit seinem weltbekannten Gestüt bi nach Bozen. Durch das Fassatal am Karersee vorbei genossen die Biker die herrlichen Landschaften bei der Fahrt über den Karerpass nach Canazei in das Gebiet der Sella, dem Zentrum der Dolomiten. Die Sella ist Ursprung und Krone der vier latinischen Täler Grödnertal, Gadertal, Buchenstein und Fassatal. Die Biker erlebten hier so manchen Augenschmauß, fast hinter jeder Kurve tat ich für sie ein neue, unvergessliches Panorama auf. Schließlich wurde Arabba erreicht, wo im gleichnamigen Gasthof für drei Tage Quartier bezogen wurde. Die Biker aus dem Odenwald waren hier besonders herzlich willkommen. In einer Garage lagen alle möglichen Werkzeuge für die Wartung der Motorräder bereit, sogar eine Wasserreinigungsmaschine war dort. So konnte ein nahezu vollständiger Biker-Service in Anspruch genommen werden
Von Arabba aus starteten die Motorräder am kommenden Tag zur "Königsetappe" der gesamten Tour. Acht Pässe, jeder weit über 2000 Meter hoch, galt es zu überqueren. Besonders beeindruckt zeigten ich die Abtsteinacher von den "Drei Zinnen", wo in 2800 Metern Höhe eine kurze Pause eingelegt wurde. Zur Mittag pause machten die OKACLU-Biker am Misurinasee Halt, der 1957 als Olympisches "Eislaufstadion" Weltruhm erlangte. Am Nachmittag erreichte die Gruppe im Gletschergebiet der Marmelada mit 3300 Höhenmetern den höchsten Punkt ihrer Tour.
Natürlich gab es am Abend im Hotel vieles zu erzählen. Jeder hatte eine ganz individuellen Eindrücke gesammelt. Für guten Stimmung sorgten die OKACLU-Originale Bernd Oberle und Stefan Arnold, die nicht nur die Abtsteinacher Gruppe "anheizten". Am vierten Tag stand die Tour zur Seiser-Alm auf dem Programm. Die Abtsteinacher ließen es an diesem Tag etwas gemütlicher angehen und passierten am Nachmittag auf dem Weg ins Hotel zurück einzelne Schauplätze de Ersten Weltkriege, die in den Geschichtsbüchern ihre traurige Erinnerung gefunden haben. Der fünfte Tour- Tag war der Rückreisetag. Über Wolkenstein und den Brenner-Pass fuhren die Biker zur Mittagspause ins Kloster Ettal. Gut gestärkt, machten sie sich auf die letzte Etappe und kamen in den frühen Abendstunden wohlbehalten und voller unvergessener Eindrücke wieder in Ober-Abtsteinach an.
 

10. Tour - Entlang von Jagst und Kocher

Die Eröffnungsfahrt der OKACLU-Biker in die neue Saison war gleichzeitig eine kleine Jubiläumsfahrt. Zum zehnten Mal begab sich der Motorradtross unter der Führung von Präsident Hans-Peter Gärtner auf Tour. Bevor die 30 Bikes mit insgesamt 46 Personen die Fahrt antraten, traf man sich zur Segnung der Fahrzeuge auf dem Festplatz in Ober-Abtsteinach. Abtsteinachs Pfarrer Franz Stolle kam der Bitte der Biker gerne nach und gab Menschen und Maschinen für die bevorstehenden Fahrten Gottes Segen mit auf den Weg. "Geht nicht, gibt's nicht", 50 schien auch das Motto der OKACLU-Biker an diesem Tag zu sein, denn man startete in Ober-Abtsteinach bei strömendem Regen, Vielleicht war es der Segen am Start, der den Bikern im laufe des Tages doch noch gutes Wetter bescherte. Die Strecke führte über den Darsberg und Hirschhorn nach Zwingenberg, wo die Biker mit der Fähre den Neckar überquerten.
Weiter ging es durch das Jagsttal zum Kloster Schöntat. Das Hohenloher land zeigte sich mit seinen Burgen, Schlössern und mittelalterlichen Städten von seiner besten Seite. Die altehrwürdigen Mauern, die Geschichten, die sich einst hinten ihnen abgespielt haben mögen, das prunkvolle Kloster oder die noch vielerorts
sichtbaren Spuren des Götz von Berlichingen zogen die OKACLU-Biker in ihren optischen Bann. Über Krautheim ging es weiter nach Hermuthausen, wo auf die Biker in einer Besenwirtschaft auf dem Bauernhof ein deftiges Mittagessen wartete
Frisch gestärkt ging es am Nachmittag weiter. Hatten die Biker bislang das reizvolle Jagsttal, die daran angrenzenden Höhenrücken und die romantischen Täler und Auen "befahren", so wechselte der Tross über Künzelsau ins Kochertal.
Über Neuenstadt an der Kocher ging es nach Gundeisheim, Neckargerach und wieder hoch nach Strümpfelbrunn. Höllgrund und Gaimühle hinter sich gelassen. führte die Fahrt durch das Sensbachtal nach Obersensbach in die Bauernstube des bekannten Landgasthauses Maier. Hier wartete ein schmackhaftes Abendessen auf die Biker.
Über Hetzbach und Beerfelden ging es schließlich zurück nach Ober-Abtsteinach. Die 46 Teilnehmer waren voll des Lobes für die einmal mehr perfekte Tourplanung und -führung von OKACLU-Prasident Gärtner. Schon jetzt meldeten alle Teilnehmer großes Interesse an der geplanten Mehrtagesfahrt im Sommer an.
 

9. Tour - Herrlicher Blick auf Frankfurt

22.05.2004 Längst hat es sich herumgesprochen, wie schön und von Präsident Hans-Peter Gärtner bestens organisiert die Biker-Touren des OKACLU sind. Zur "Saisoneröffnung" auf zwei Rädern trafen sich nun 33 Motorräder auf dem Kerweplatz in Ober-Abtsteinach am Samstag morgen, um die neunte "närrische" Bikertour in Angriff zu nehmen.
Der Weg führte von Ober-Abtsteinach quer durch das Ried zur Rheinfähre Gernsheim. Dort setzten die Teilnehmer über. Auf der B 9 ging es weiter Richtung Mainz/Wiesbaden nach Schlangenbad. Bei der Passage der auf einem Hochplateau gelegenen "Bäderstraße" hatten die Tourteilnehmer herrliche Blicke zum Hunsrück, Westerwald und Taunus bis nach Nassau an der Lahn, der Geburtsstadt des Freiherren von Stein. Im Postkarten-Motiv sah man die Burg Nassau und das Freiherr von Stein-Schloss.
Entlang der Ferienstraße "Lahn" führte die Tour nun in den Westerwald durch das zauberhaft idyllisch gelegene Gelbachtal, das an die Fahrer mit ihren Motorrädern höchste Anforderungen stellte. Zur wohlverdienten Mittagspause wurde die Bruchhäuser Mühle, ein wunderschön gelegener Gasthof direkt an der Gelbach, besucht. Dort wurden die Biker von der gut bürgerlichen "Westerwälder Küche" verwöhnt.
Bestens gestärkt stand nun die zweite Etappe an. Über die Ferienstraße "Lahn" passierten die 33 Maschinen das Lahnstädtchen Diez und gelangten direkt ins Aartal. Über die Aarberge ging es durch blühende, gelbe Rapslandschaften weiter ins Weiltal. Tief geschnittene Täler entlang des Feldbergmassivs führten zum Anstieg auf den 880 Meter hohen Großen Feldberg. Hier genossen alle den wohl einmaligen Blick auf die Mainmetropole Frankfurt mit ihrer markanten Skyline.
Nach einer Kaffeepause ging es dann wieder Richtung Bergstraße durch das Stettbachtal nach Fürth zur Gaststätte "Altlechtern", wo ein zünftiges Abendessen auf die Tourteilnehmer wartete. Als die 33 Maschinen bei Einbruch der Dunkelheit wieder wohlbehalten und zufrieden in Ober-Abtsteinach ankamen, lag eine tolle Tour von fast 400 Kilometern hinter ihnen. Der Dank der Teilnehmer, die sich schon jetzt auf die zehnte OKACLU-Biker-Tour freuen dürfen, ging an Präsident Hans-Peter Gärtner für die Planung und Organisation dieser erlebenswerten Tour.

8. Tour - 3 Tage lang auf 2 Rädern durch 5 Länder

"Auf adligen Spuren unterwegs" - so oder ähnlich lässt sich die jüngste OKACLU-Biker-Tour bezeichnen. Präsident Hans Peter Gärtner hatte die Fahrt über drei Tage im Vorfeld perfekt organisiert, so dass die Teilnehmer auf ein echtes Erlebnis und wunderschöne Fahrten zurückblicken können.
Von Abtsteinach aus führte die Fahrt am ersten Tag zunächst zum Königsstuhl, vorbei am Schloss Bruchsal in den Schwarzwald hinein. Eine alte bewirtschaftete Mühle im Eyachtal bot Gelegenheit zum deftigen Biker-Frühstück. Gestärkt ging es durch den Hochschwarzwald über Freudenstadt auf die Burg Hohenzollern in Hechingen, wo ein schmackhaftes Mittagessen auf die Biker wartete. Vorbei am Schloss Siegmaringen ging es dann weiter nach Lindau am Bodensee.
Über Bregenz kam der OKACLU-Tross schließlich nach Bludenz, wo man hoch über der historischen Altstadt im Schlosshotel Nachtquartier bezog. Vor dem Abendessen allerdings stand noch ein ganz besonderes Erlebnis für die Teilnehmer auf dem Programm. Mit einer Gondelbahn ging es auf den Muttersberg, den Hausberg von Bludenz. Im dortigen Bergrestaurant wurden die Biker bei herrlichem Ausblick kulinarisch verwöhnt. Für beste Abendstimmung im geselligen Kreis sorgten einmal mehr Bernd Oberle und Stefan Arnold, zwei Urgewächse der Stonischer Fastnacht.
Am nächsten Morgen starteten die Abtsteinacher nach dem Frühstück über Lichtenstein in die Schweiz, entlang dem Walensee auf den Klausenpass, der, eingebettet in mehrere
Dreitausender, hohe Anforderungen an Mensch und Material stellte. Nach der Passüberquerung ging es hinunter zum Vierwaldstädter See nach Luzern. Auf einer für Auge und Seele erlebnisreichen Strecke ging die Fahrt zurück in den Schwarzwald nach Emmendingen, wo die OKACLU-Biker im dortigen Hotel "Markgraf" die zweite Nacht verbrachten.
Der dritte Tag führte den Motorradtross zunächst nach Frankreich hinein, durch das Elsass und entlang der historischen Rheinuferstraße nach Straßburg. Über die Schwarzwaldhochstrasse ging es am Nachmittag Richtung Heimat. Den Abschluss machtem die Biker im herrlichen Biker-Biergarten des "Schwarzen Ochsen" in Sulzbach. In geselliger Runde blickten die Teilnehmer auf drei erlebnisreiche aber auch anstrengende Tourtage zurück. Der Dank der Biker gilt der Schreinerei Martin Rohr, die das Service-Begleitfahrzeug zur Verfügung gestellt hatte und natürlich dem Organisatoren und Tour-Planer Hans-Peter Gärtner.
 

7. Bikertour verlief mit der Präzision eines Uhrwerks

Mit 31 Motorrädern und insgesamt 48 Teilnehmern startete die OKACLU-Biker-Tagestour in Ober-Abtsteinach am Festplatz. Bevor die Motoren jedoch angeworfen wurden, blieb es Teilnehmer Stefan Rohr vorbehalten, dem Planer und Organisator der Bikertouren des OKACLU, Präsident Hans-Peter Gärtner, im amen aller Teilnehmer herzlich zu danken. Rohr überreichte dabei ein Erinnerungsfoto sowie einen Geldbetrag für die nächste "Vortour".
Bei schönem Wetter setzte sich der Motorradtross dann gegen 9.30 Uhr in Bewegung. Über Affolterbach durch das Kocherbachertal ging es zunächst nach Ober-Ostern, von dort durch das Mossautal nach Hummetrot, vorbei an der Feste Otzberg. In Breitenbrunn und Hainhaus machte die Gruppe einen kurzen Halt, um Reste des ehemaligen römischen Schutzwalles, des Limes, zu erkunden. Beeindruckt waren die Biker von den drei steinernen Gerichtsstühlen und so mancher dachte an die Schicksale, die einst hier von den Protagonisten der ehemaligen Weltmacht entschieden wurden.
Vorbei an der bekannten alten Geyersmühle fuhren die Motorradfreunde weiter bergauf auf das Neudorfer Plateau, wo man einen herrlichen Blick auf Amorbach und das Mudautal erhaschen konnte. Vorbei an alten Gehöften des Odenwälder Freilandmuseums steuerten die 31 Motorräder den Ort Gottersdorf an, wo im Ferienhof Schieser ein schmackhaftes Mittagessen bereitet war. Der Ferienhof ist ein altes, renoviertes Fachwerkhaus mit Nebengebäude, idyllisch am Waldrand gelegen. Kostproben aus der hauseigenen Schnapsbrennerei waren allerdings für die Fahrer tabu.
Nach der erholsamen Mittagspause ging die Fahrt durch den Naturpark Spessart über die historische Bergrennstrecke bei Eichenbühl. Doch schnelles Fahren ist bei den OKACLU-Biker-Touren niemals angesagt. Also fuhr man die Rennstrecke in einer eher gemütlichen Geschwindigkeit. Vorbei an der Ruine der Henneburg begaben sich die Biker auf die Spuren des Schinderhannes. Vorbei am viel beschriebenen Wirtshaus im Spessart bog der Tross bei Grünau in ein idyllisch gelegenes Tal, das zur Nickelsmühle, zur Zwiebelmühle und zur Schleifmühle führte. Der Weg durch das Tal ist unbefestigt und die geschotterte Fahrbahn stellte schon einige Ansprüche an das fahrerische Können der Teilnehmer.
Entlang des Flüsschens Hafenlohr steuerte die Gruppe am Nachmittag das Gasthaus "Hohe Knuck" an. Im dortigen Biergarten war eine Kaffeepause angesagt. Über Amorbach, Mudau und die Gaimühle kommend trafen die 48Tourteilnehmer gegen Abend in Eberbach ein. Dort am Neckar hatten OKACLU-Mitglied Volker Hakl zusammen mit Sitzungspräsident Gerhard Höpfer und Schatzmeister Bernd Öhlschläger mit ihren Frauen bereits die Holzkohlengrills angefeuert und ein schmackhaftes Abendessen mit allerlei Grillgut vorbereitet. Gegen 22 Uhr trafen die Biker wieder am Ausgangspunkt ihrer Tour in Ober-Abtsteinach ein. Die Biker-Tour, bestens organisiert und vorbereitet, verlief mit der Präzision eines Uhrwerkes ab. Lediglich einmal kam es zu einer ungewollten Unterbrechung, als Vereinsarzt und stellvertretender Vorsitzender Dr. Bernd Disam einem älteren Passanten Hilfe leisten musste.
Die Arbeit der OKACLU-Verantwortlichen um Präsident Hans-Peter Gärtner konzentriert sich jetzt auf die Vorbereitung des großen Sommerfestes am 12.Juli in der Halle am Sportplatz. Bei freiem Eintritt spielen dann "Peter Becker and Friends" und "The Bats" nonstop zum Tanz auf. Natürlich warten an diesem Abend auch einige närrische Überraschungen auf die Gäste. Der OKACLU veranstaltet das Sommerfest für seine vielen Mitglieder, Freunde und Sitzungsbesucher und sagt mit freiem Eintritt Dank für die Treue und das Engagement zum und im Verein. Dem Festabend geht ab 14 Uhr eine närrische Bikertour voraus, deren Ziel dann die Festhalle am Sportplatz sein wird. Hierzu sind alle Interessenten, auch Tourgäste, herzlich willkommen.
 

6. OKACLU Biker-Tour ein Erlebnis

Zur guten und beliebten Tradition sind sie geworden, die organisierten Biker-Touren des OKACLU. Auch bei der jüngsten Tour lag die Planung und Organisation der Drei-Tage-Tour in den Händen von Präsident Hans Peter Gärtner, 27 Motorräder mit insgesamt 40 Teilnehmern machten sich vom Kerweplatz in Ober-Abtsteinach auf die Fahrt. Durch das Neckar- und Jagsttal ging es über die Löwensteiner Berge zur schwäbischen Albstraße nach Ulm. Hans-Peter Gärtner hatte auch die Pausen bestens organisiert und war um das leibliche Wohl der Teilnehmer besorgt. In einem Terrassenbiergarten mit herrlichem Blick auf die Löwensteiner Berge wartete auf die Biker bereits ein ausgiebiges Frühstück. Auch zum Mittagessen machte der Tross in einem Biergarten, diesmal in Krumbach, Halt. Von dort aus ging es weiter über Kaufbeuren zum Forggensee, wo man sich Zeit für eine weitere Stärkung nahm. Am späten Nachmittag war dann das Tagesziel Füssen im Allgäu erreicht. Für den gelungenen Abschluss des ersten Tages sorgte ein zünftiges Rittermahl im Gasthaus Krone in der Füssener Altstadt. Die 27 Maschinen setzten sich am Morgen des zweiten Tages in Richtung Lechtal und Flexenpass ins Montafon in Bewegung. Die gute Freundschaft zwischen Präsident Gärtner und dem Kuhstallwirt und Besitzer des Sporthotels in Grandau in St. Gallenkirch ermöglichte den OKACLU-Bikem, das Mittagessen des zweiten Tages auf der Ziegenbergalm in 1700 Metern Höhe einzunehmen. Der Weg zur Alm verlangte den Bikern alles ab. Auf der Alm selbst sorgten nach der leckeren Stärkung Bernd Oberle, Conny Wetzel und Stefan Amold mit ihren lustigen musikalischen Einlagen für beste Stimmung. Dann ging es weiter über die Silvrelta-Passstraße zur Bieler Höhe, vorbei am Stausee und weiter über Ischgl und Landeck nach Imst und von dort übers Hahntennjoch. Frisch gestärkt ging es vom Fuß des Hahntennjochs dann wieder zurück nach Füssen Für den stimmungsvollen Abschlussabend hatte Präsident Gärtner das Brauhaus in Füssen ausgewählt.
Am dritten Tag der Tour machte der Wettergott den Bikern am Morgen einen Strich durch die Rechnung. Bei strömendem Regen musste man die Heimfahrt antreten, was jedoch den Bikern das Tour-Erlebnis nicht vermiesen konnte. Den Abschluss ihrer Biker-Tour machten die OKACLU-Ier auf dem Hoffest von Familie Dittrich im benachbarten Löhrbach. Die 6. OKACLU-Biker-Tour über 3 Tage ist für alle Teilnehmer nicht zuletzt aufgrund einer perfekten Planung und Organisation zum unvergessenen Erlebnis geworden.

5. Tour - Rundreise durch den Odenwald, Rheingau und Rheinhessen

Die fünfte OKACLU-Biker- Tour führte 38 Motorräder, besetzt mit in gesamt 59 Personen, in einer Tages tour zu einer Rundreise um Odenwald, Taunus, Rheingau und Rheinhessen. Präsident Hans -Peter Gärtner ließ es sich nicht nehmen, die etwa 400 Kilometer lange Tour bis in Detail zu planen, was einen perfekten Ablauf garantierte. Das herrliche Motorradwetter tat dazu sein übriges. Am Morgen startete der Tross quer durch den Odenwald, vorbei am Oldtimertreffen in Schlierbach, über Kolmbach, Beedenkirchen und Pfungstadt zur Rheinfähre Oppenheim. Dort wurde der "Vater aller Deutscher Flüsse" erstmal überquert. Durch Nerstein und Nieder-Olm ging die Fahrt weiter zur Rheinfähre Östrich und von dort auf der Rheingau- Riesling-Route zum Kloster Eberbach, in den Taunus bis nach Kaub. Erneut half die Rheinfähre über den Fluss. Durch den Hunsrück nach Simmern ging es dann über Alzey und Worms zurück nach Ober-Abtsteinach.
Natürlich saßen die OKACLU-Biker nicht nur "im Sattel". Bestens organisiert waren auch die willkommenen "Boxenstopps". Beim Mittagessen in den Weinbergen bei Groß-Winterheim genossen die Fastnachter neben den Speisen und Getränken auch den herrlichen Blick über Taunus und Rheinebene. Die historische Altstadt in Bacharach lud am Nachmittag zur Kaffeepause ein und auf dem Kloppberg bei Alzey gab es Abendbrot. Kurz nach Mitternacht trafen die 59 Biker wieder in Ober-Abtsteinach ein. Der Ausflug aber war dann noch lange nicht beendet. Im Gasthof "Rose" wartete ein Mitternacht -Biker-Cocktail. Ein herrlicher Tag, an den ich alle Teilnehmer sicherlich noch lange erinnern werden, fand einen gelungenen und feuchtfröhlichen Abschluss .
Vom 30. August bis 1. September wird die sechste OKACLU-Biker-Tour als Drei-Tage-Fahrt stattfinden. Die Planungen laufen bereit auf vollen Touren. Präsident Hans-Peter Gärtner wird ich auch hier über mangelnde Beteiligung wohl kaum beklagen können.
 

4. Tour - 660 Kilometer perfekt organisiert

08.09.2001 33 Teilnehmer auf 21 Motorrädern. 660 zurückgelegte Kilometer und ein unvergessener Abend im thüringischen Ruhla - soweit die Kurzbilanz der Herbst-Biker-Tour des OKACLU. Präsident Hans ¬Peter Gärtner, in dessen bewährten Händen die Planung und die Organisation der Tour lag, hatte ein Programm zusammengestellt, bei dem alle voll auf ihre Kosten karnen. in dem das Motorradfahren, das Gruppenerlebnis und die Geselligkeit Maßstäbe setzten.
Die Fahrt ging von Abtsteinach über die Wegscheide durch das Mossautal, dann auf der B 26 über Babenhausen und Aschaffenburg nach Lohr. Mitten im Spessart, im Gasthof Bischborner Hof, war ein zünfti¬ges Frühstück organisiert. Das dortige Anwesen ist 1699 erstmals urkundlich erwähnt und war Haltestation der Postkutsche zwischen Frankfurt und Stuttgart.
Frisch gestärkt setzten die "Biker" ihre Tour durch das Sinntal über Bad Neustadt und Meiningen nach Wasungen in Thüringen fort. In Wasungen sahen sie sich schon genauer um, gilt das Städtchen doch als Fastnachtshochburg von Thüringen. Hier hatte das när¬rische Treiben auch schon zu "DDR-Zeiten" feste Tradition.
Um die Mittagszeit steuerten die Motorradfahrer den 916 Meter hohen Inselberg am Rennsteig an. Der Große InselberK liegt inmitten eines Naturschutzgebietes. Über den Berg führt der sagen¬urnwobene Kammweg des Thüringer Waldes. der Rennsteig. Im dortigen Berggasthof Stöhr, ebenfalls ein Gasthaus mit langer Tradition, nahmen die OKACLU-¬Biker dann das wohlverdiente Mittagessen ein.
Von dort aus ging die Fahrt dann zum eigentlichen Ziel der Tour. nach Ruhla. OKACLU-Mitglied Rolf Filler. der aus Ruhla stammt, hatte für die Biker auf dem Camping- und Caravanplatz "Alte Ruhl" Zeltplätze vermittelt Auf "sein Konto" ging wohl auch die Überraschung des Tages. Als die Biker in Ruhla einliefen, wurden sie von der dortigen Blaskapelle mit einem schmissigen Ständchen begrüßt.
Ruhla, mitten im Naturpark Thüringer Wald gelegen, ist ein Städtchen mit bewegter Geschichte, dessen Ursprung auf die so genannte "Waldschmiede" des zwölften Jahrhunderts zurückgeht. Über 200 Jahre lang war ab etwa 1530 das Messerschmiedehandwerk in Ruhla dominant Um 1750 entwickelte sich dort das Tabakpfeifengewerbe, das Ruhla damals weltberühmt machte.
Die OKACLU-Biker hatten in einem Versorgungsbus der Firma Martin Rohr 14 Zelte dabei, die nun als Quartier für die Nacht aufgestellt wurden. Am Abend traf man sich im nahe gelegenen Schützenhaus von Ruhla zu einem zünftigen Beisammensein. Die Stimmung war bestens und schon bald erlebten Gäste und Einheimische ein buntes Treiben mit zahlreichen karnevalistischen Einlagen.
Am nächsten Morgen traten die Biker die Heimfahrt an. Die Wegstrecke führte diesmal über Wilhelmstal und Dorndorf zur Wasserkuppe. Auch hier hatte Präsident Hans-Peter Gärtner im Gasthaus Plätze zum Mittagessen reserviert. Schließlich ging es über Schlüchtern. Bad Orb und Dieburg zurück nach Abtsteinach. Die Motorradfahrer hatten in den zwei Tagen 660 Kilometer auf einer perfekt organisierten Tour mit vielen Höhepunkten zurückgelegt. Am Abend gab es noch viel zu erzählen und alle Teilnehmer freuen sich schon heute auf die nächste OKACLU-Biker-Tour.

3. Tour - Fastnachter "on the Road"

09.05.2001 Mit 26 Maschinen waren die Fastnachter aus Abtsteinach am Wochenende "on the Road". Zum dritten Mal fand die Biker-Tour des OKACLU statt, die dieses Mal in die Pfalz führte. Im vergangenen Jahr hatte Präsident Hans-Peter Gärtner die Idee, für aktive und passive Mitglieder erstmals eine Biker-Tour zu organisieren.
Er bot damit einen "Aktionstag" an, der sich seither immer größerer Beliebtheit erfreute. Pünktlich zum Mittag setzte sich der Pulk am Kerweplatz in Ober-Abtsteinach in Bewegung. Über Altenbach, Schriesheim und Ladenburg ging es zur Rheinfähre nach Altrip. Dort übergesetzt führte die Strecke weiter über Bad- Dürkheim, Grünstadt und Worms bis nach Nordheirn.
Zu einer Tour gehören auch Pausen. Im alten Fährhaus in Nordheim hieß es "Absitzen zur zünftigen Biker-Rast". Frisch gestärkt ging es "on the road again" über Biblis und Heppenheim zurück nach Ober-Abtsteinach. Dort stellten die Teilnehmer ihre Maschinen ab, so dass beim abendlichen Abschluss im Gasthof "Rose" auch alkoholische Getränke nicht mehr tabu waren.
Die OKACLU-Biker hatten immerhin 180 Kilometer hinter sich gebracht und alle freuten sich schon auf die nächste Tour, die bereits in Planung ist. Dann soll es eine Zwei-Tage-Tour mit Übernachtung sein.

Mit flotten Reifen durch die hessischen "Highlands"

Bei herrlichem Bikerwetter wurde die Zweitages fahrt der OKACLU -Biker durch die herbstlichen Mittelgebirge Odenwald, Spessart, Rhön, Vogelsberg und Thüringer Wald für die Teilnehmer zu einem erlebnisreichen „Indian Summer".
30 Biker setzten sich am Samstagmorgen auf 20 Motorrädern in Bewegung. Die Tour war von OKACLU-Präsident Hans-Peter Gärtner wie gewohnt bis in kleinste Detail vorbereitet. Die Fahrt führte zunächst durch den herbstlichen Odenwald über Dieburg nach Gelnhausen Richtung Vogelsberg. Für jeden Motorradfahrer wurde dann die Strecke zu einem Traum, auf Europas größtem erloschenen Vulkan durch sanfte Kurven und idyllische Dörfer cruisen, vorbei an ausgedehnten Bachtälern auf der .Route 276". Die Telnehmer genossen sichtlich Deutschlands schönste Motorradstrecke. Weiter ging es zu legendären. „Schottenring". Die ehemalige Rennstrecke, die eigens für Motorradrennen aus gelegt war, ist für Insider eine echte Alternative zum Nürburgring, sieht man davon ab, dass der Schottenring mittlerweile eine öffentliche Straße ist, auf der jeder Fahrer mit Gegenverkehr rechnen muss. Die Strecke „Rund um Schotten" wurde erstmals 1925 als Rennstrecke eröffnet und hat eine Länge von 16,08 Kilometern. Für die OKACLU-Biker war der Rundkurs einfach Genuss pur. Zur Mittagspause steuerte der Tross den 764 Meter hohen Hoherodskopf an, den zweithöchsten Gipfel im Oberwald des hessischen Vogelsberges.
Frisch gestärkt führte die Fahrt dann über Fulda nach Tann in der Rhön Richtung Eisenach. Am Abend bezog man am Altenberger See in herrlichen Bungalows Quartier. Zu Bett ging freilich zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Stattdessen fanden ich die Teilnehmer im Gasthaus .Seeblick" ein. Das Haus ist bekannt für ihre „Thüringer Spezialitäten". Die Stimmung bei .PS-Gesang" und Tanz war bestens.
Am Abend wurde OKACLU -Freund Heini Möller aus Ruhla herzlich begrüßt. Möller hatte im Vorfeld die Organisation des Abends übernommen, der wohl allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nach einem ausgiebigen Frühstück führte die Route am Sonntag über Wasungen, entlang der ehemaligen Grenze zur .DDR", durch eine faszinierende Mittelgebirgslandschaft zur nördlichsten Stadt Bayern, der mittelalterlichen Fachwerk Stadt Fladungen. Die dortige Hochröhnstraße verläuft in der Bayerischen Rhön von Bischofsheim bis Fladungen von Süden nach Norden. Sie wird als Staadsstraße geführt und ist etwa 25 Kilometer lang. Die Straße wurde während de Krieges gebaut, damals allerdings nicht fertig gestellt. 1958 wurde sie ausgebaut und im gleichen Jahr durch den damaligen bayerischen Innenminister Alfonds Goppel ihrer Bestimmung übergeben. Zur sonntäglichen Mittagpause steuerten die Biker das Jagdschloss Holzberg in Bischofheim an. Gutes Essen und eine überaus gemütliche Atmosphäre warteten dort auf die Ausflügler. Das Schloss ist übrigens aufgrund seiner malerischen Lage nicht ans Stromnetz angeschlossen. Deshalb müssen die Gäste am Abend im Schein der Petroleumlampen und gehen mit Kerzenschein ins Bett.
Über das Kloster Kreuzberg fing es schließlich durch den Spessart zurück nach Ober-Abtsteinach, wo ich die 30 Biker zum Tourabschluss im Goldenen Bock einfanden. Zwei unvergessene Tage lagen hinter den Teilnehmern, deren Dank in erster Line dem Organisator Hans-Peter Gärtner aber auch der Besetzung des Begleitfahrzeuge ,Rolf und Anneliese Filler, gilt.